Alternatives Baumstativ

Das folgende Bild ist nur ein persönliches, eigentlich viel zu schlecht zum zeigen. Ich wollte einfach die Erinnerung, dass es im Ith zwar jede Menge Felsvorsprünge gibt, vor denen es über 10m runter geht. Aber mitten im Laubwald….

kaum Aussicht von der Klippe – mitten im herbstlichen Laubwald

Spannender dazu das „making of“: Wo kann ich die Kamera hinstellen, wenn ich kein Stativ dabei habe und ich eine gewisse Höhe erreichen will? Wie geht das, ohne die Kamera nahe am Boden hinzulegen?

Wenn man Glück hat, stehen in der Nähe Bäume mit unterschiedlichstem Umfang. Aber was dann?

noch nicht perfekt, aber ausbaufähig

Einfach den Brust-Haltegurt um den Baum gelegt und geschlossen. Dadurch rutscht der Rucksack bestenfalls nicht mehr ab und das obere Teil bildet eine prima Ablage. In diesem speziellen Fall gab es am Baumstamm in passender Höhe einen zusätzlichen Ast. Doch auch ohne kann man mit den Gurten (oder extra mitgebrachten) eine Auflage für die Kamera basteln. Die Kamera ließ sich auf der Ablage recht frei justieren. Wahrscheinlich insgesamt nur eine Idee für windstillere Stellen.

Ich fand diese Möglichkeit, Bäume als „Ablage“ oder besser gesagt Stativ nutzen zu können, sehr praktisch. Gerade in Wäldern bleibt sonst oft nichts besseres übrig, als die Kamera für Familienfotos oder Selfies auf dem Boden zu postieren. Denn wer hat bei jeder Wanderung ein großes Stativ dabei.

Aber bitte nicht nur den Rucksack, sondern auch die Kamera irgendwie noch zusätzlich am Pack oder Baum gegen große Fallhöhe absichern!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert