Was macht man in Berlin mitten im Januar?
Ein Rundgang durch Berlin an einem wunderschönen und bitterkalten Tag.
Berlin ist eine Reise wert – auch bei frostigstem Wetter. In Berlin muss man im Januar immer darauf gefasst sein. Wer hier empfindlich ist, sollte gleich eine Reihe von Museums- oder Galleriebesuchen einplanen und zwischendurch das ein oder andere Café aufsuchen. Berlin scheint davon ja auch eine nicht abreissende Menge zu haben.
Mein Nachmittag startete wie schon öfter beim C/O im Amerikahaus in der Nähe vom Bahnhof Zoo. Dort finden sich immer wieder gute und sehr anregende Fotoausstellungen. Im Januar zeigten sie Werke von Anton Corbijn.
Anschliessend ging es mit der Bahn zum Alexanderplatz. Wer sich hier in östlicher Richtung bewegt, der stösst schnell auf breite Monumentalstrassen mit Hochhäusern im „Ost-Chic“. Gerade im kalten Winterlich hat das ganze so einen besonderen Charme.
In diesem Jahr legte ich den Schwerpunkt auf den Bereich zwischen Friedrichshain und Alt-Treptow auf der anderen Seite der Spree.
Will man mit seiner Kamera nur die „big-five“ der Stadt zu Pixeln schiessen, ist man am Brandenburger Tor oder am Alex besser aufgehoben als in den südöstlichen Bezirken. Doch in diesem Bereich habe ich eher das Gefühl, im Berlin der Berliner unterwegs zu sein.