Abends vor Maspalomas
Kann es sein, dass man sich vor einem der größten Tourismuszentren mitten in Weite, Leere und Natur fühlen kann? Ja, man kann! Vor den Mauern der Stadt entfaltet sich eine große Dünenlandschaft. Während weite Teile der Insel kleine Strände aus dunklem Gestein vulkanischem Ursprungs zeigen, wird hier alles auf den Kopf gestellt.
Wenn Ihr jetzt beim Anblick dieser Bilder zu sehr ins Schwärmen kommen solltet….
…dann sei Euch gesagt, dass die gesamte Region NICHT so leer ist. Oben rechts im Bild die „Oase“ ist in Wirklichkeit auch nur der Anfang eines Riu-Ferienresorts. Der schönere Teil. Schaut Euch zum Beispiel auf Google Maps mal die Gegend von Maspalomas an. Nur mal so. Damit Ihr diese Bilder besser einordnen könnt. Die ganze Gegend ist zugepflastert mit Hotelkomplexen und Ferienresorts.
Dieses Gefühl, bei stärkerem Wind über die Höhen der Sandwüste zu gehen, ist ein unbeschreiblich. Es macht Spaß und zeigt uns wieder einmal, wie gewaltig die Natur ist.
Und wenn es Dunkel wird in der Stadt…
Windsurfen am Strand von Pozo Izquierdo
Ein paar Kilometer südlich vom Flughafen, am Tag unseres abendlichen Rückflugs hielten wir noch am Strand an. Hier liegt der Schwerpunkt nicht darauf, sich in der Sonne zu grillen, sondern Spaß am Sport zu haben. Beständige Winde machen diesen Bereich zum Hotspot für Windsurfer und Co.
Mit dem 90mm (135mm auf Vollformat) liegt man bei diesen Motiven wirklich auf unterster Ecke der benötigten Brennweite. Da könnte es gern noch etwas mehr sein. Als Blende wählte ich f/4.0 und keine, die mehr freistellt. Die Chance, dass die Kamera sonst ggf. auf andere Objekte oder zu spät scharf gestellt hätte, wäre zu groß gewesen.
So weit das Thema Gran Canaria. Vielleicht zum Schluss eine Karte mit Orten, die in diesem und den vorherigen Artikeln vorkamen:
[mapsmarker layer=“4″]